Der mobile Schrotthandel kam somit regelmäßig über Quickborn, Pinneberg bis nach Elmshorn. Eine weitere Tour führte über die Dörfer nach Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Bad Bramstedt bis nach Neumünster. Das Einzugsgebiet vergrößerte sich beständig.
Die Wirtschaftswunderjahre setzten ein und die Wirtschaft boomte. Bestehende Firmen wuchsen, neue Unternehmen wurden gegründet. Aus den ehemals sporadischen Geschäftskontakten wurden viele Stammkunden. Der damalige Inhaber kaufte in dieser Zeit ein Grundstück in dem beschaulichen Dorf Garstedt, nördlich vor den Toren von Hamburg gelegen. Ein stationärer Schrottplatz wurde gegründet, die mobilen Sammeltouren eingestellt. Stattdessen wurde die bedarfsorientierte Abholung eingeführt. Die Firma entwickelte sich weiter.
Im Jahre 1970 wurde durch eine Gemeindegebietsreform die Stadt Norderstedt gegründet. Die Firma wurde also Teil der jungen aufstrebenden, stark prosperierenden Stadt. Im Rahmen der Altersnachfolge konnte der neue Inhaber ein bereits gut positioniertes Unternehmen übernehmen.